Demenz
Derzeit sind in Deutschland bis zu 1,2 Millionen Menschen an Demenz erkrankt. Aufgrund des demografischen Wandels wird die Zahl der Betroffenen in den kommenden Jahren weiter steigen. Prognosen zufolge könnte sie bis 2030 auf 1,3 bis 1,8 Millionen anwachsen. Dies stellt das Gesundheits- und Sozialwesen vor immense Herausforderungen. Eine angemessene Versorgung und Betreuung der Erkrankten wird immer dringlicher.
Der Begriff „Demenz“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „ohne Geist“ oder „Weg vom Geist“. Dies beschreibt treffend das Hauptmerkmal der Erkrankung: den schleichenden Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit. Zunächst sind vor allem das Kurzzeitgedächtnis und die Merkfähigkeit betroffen. Im weiteren Verlauf der Krankheit gehen auch Erinnerungen und erlernte Fähigkeiten verloren. Doch Demenz ist weit mehr als eine reine Gedächtnisstörung – sie beeinflusst das gesamte Erleben, Verhalten und die Wahrnehmung der Betroffenen.
Dipl.-Pädagoge Lothar Hain
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Mittwoch, den 7.Mai | 10.00 Uhr
Steinheimer Nachbarschaftshilfe e.V.
Steinheimer Vorstadt 34-36
Anmeldung bis Freitag, 25. April 2025, 12 Uhr
Telefonisch: 06181 6109630
Email: buero@die-steinheimer-nachbarschaftshilfe.de
Die steigende Zahl an Demenzerkrankungen erfordert gesellschaftliche Strategien und innovative Lösungsansätze. Nur durch gezielte Forschung, Aufklärung und eine verbesserte Pflegeinfrastruktur kann dieser Herausforderung begegnet werden. Es gilt, das Thema Demenz stärker in den gesellschaftlichen Fokus zu rücken und eine würdevolle Betreuung der Erkrankten sicherzustellen
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